Was sind das nur für verrückte Zeiten, in denen wir uns nun seit mittlerweile ca. 5 Jahren bewegen?
Gesundheitskrise - Inflation - Krieg - soziale Verunsicherung - politische Krisen.....
Diese Zeit zeigt immer mehr, wie wichtig es ist, gut für sich zu sorgen, bei sich zu bleiben und den immer intensiver und lauter werdenden äußeren Stressoren (z.B. Medien, Propaganda, Finanzkrise, soziale Verelendung etc.) die Stirn zu bieten.
Daher möchte ich dir in diesem Kurzbeitrag einmal in Ansätzen die Zusammenhänge und Auswirkungen aufzeigen, die diese negativen Themen auf uns haben können und dich gleichzeitig daran erinnern, die schönen Seiten in deinem Leben nicht aus dem Blick zu verlieren.
Seit mittlerweile fast 5 Jahren scheint die Devise zu lauten: "Only bad news are good news"...
Wozu dies führt konnten und können wir alle sichtlich spüren:
- Deutlich höhere Krankenstände und mehr gesundheitliche Probleme
- Zunahme von Depressionen, Burnout- und Erschöpfungszuständen
- Existentielle Krisen und schlechte Selbstfürsorge
- Finanzielle Engpässe und immer mehr Armut durch weiter steigende Kosten
- ein Ende ist derzeit noch nicht in Sicht
Doch was kannst du konkret tun, um nicht dem Burnout oder der Depression zum Opfer zu fallen und immer wieder zurück in dein Gleichgewicht zu finden?
Hier 3 essentielle Tipps um auch weiter gut durch diese doch sehr ver-rückt-en Zeiten zu kommen:
1) Schalte den Fernseher, Radio und Social Media einfach mal ab
Vermeide das tägliche Bombardement mit schlechten Nachrichten und tue dir stattdessen etwas Gutes. Gönne dir zum Beispiel eine entspannte Selbstmassage, gehe mal wieder in die Sauna oder triff dich mit deinen Freund*Innen und verbringe eine positive Zeit mit diesen.
Denn das Leben findet nun einmal im Hier und Jetzt statt und wir können auf die äußeren Geschehnisse in der Welt zum Teil nur einen kleinen Einfluss nehmen.
Warum also Angstgefühle und Unsicherheit in sich verstärken, wenn das Leben trotz all dem Wahnsinn um uns herum auch immer noch schön sein kann?
2) Angst triggert Stress - Stress triggert Cortisol - unser Stresshormon
Ein Leben in permanenter Angst und Unsicherheit führt zur Aktivierung unseres sogenannten sympathischen Nervensystems. Hierbei handelt es sich auch um das sogenannte Kampf-, und Fluchtsystem. Befindet sich unser Körper permanent im sympatikotonen Zustand, so werden vermehrt Stresshormone wie z.B. Cortisol und Adrenalin ausgeschüttet.
Problematisch für den Körper wird es, wenn wir uns in einem permanenten Alarmzustand befinden.
Dieser hat zur Folge, dass unser Körper sich nicht mehr um wesentliche Prozesse wie z.B. die Verdauung oder auch die Regeneration kümmern kann. Das Immunsystem wird vom Cortisol unterdrückt und die körperliche Regeneration wird auf allen Ebenen blockiert, mit vielfältigen Folgen wie z.B.:
- Erhöhter Verbrauch von Mikronährstoffen wie z.B. Magnesium
- Verschlechterung der Darmflora
- Eingeschränkte Verdauungstätigkeit und Nährstoffaufnahme
- Verstopfung
- Gewichtszunahme
- Entzündungen im Körper
- Erschöpfungszustände
- Schädigung unserer Zellen und der Mitochondrien (Energiekraftwerke unserer Zellen)
- Burnout
- Nebennierenschwäche
- Depressionen
- Krebs
Zu jedem der o.g. Beschwerdebilder könnte man mindestens einen eigenen Blog-Beitrag schreiben.
Dazu dann ggfls. in Zukunft mehr.
Umso wichtiger ist es jedoch, sich immer wieder bewusst Phasen der Entspannung zu gönnen.
Meine Empfehlung ist, z.B. mal mit kleinen Kurzmeditationen oder auch Atemübungen zu beginnen.
Hierfür möchte ich dir an dieser Stelle eine meiner favorisierten Atemtechniken kurz vorstellen:
Die 4-7-8-Atmung
Die 4-7-8-Atmung ist eine effektive Atemtechnik, um in die Entspannung und auch in den Schlaf zu kommen.
Hierbei atmest du 4 Sekunden lang ein, hältst die Luft für 7 Sekunden lang an und atmest dann 8 Sekunden lang durch den Mund wieder aus.
Diese Atemtechnik beruhigt das Nervensystem, senkt den Blutdruck, sorgt für tiefe Entspannung und hilft ebenfalls sehr gut bei Schlafstörungen.
Probiere die Technik gerne mal aus oder besser noch, mache sie zum Beispiel zu deiner täglichen Abend- oder Einschlafroutine.
3) Ernährung - Bewegung - Mikronährstoffversorgung
Eine maßgebliche weitere Säule für deine Gesundheit ist neben sozialen Kontakten und regelmäßiger Entspannung auch der große Bereich der Ernährung-, Bewegung und Mikronährstoffversorgung.
Denn: Jede körperliche und auch psychische Erkrankung spielt sich immer innerhalb deines Körpers, auf Zellebene, ab.
Deine Zellen sind auf eine tägliche gesunde und ausgewogene Ernährung mit vielen frischen Lebensmitteln angewiesen. Nur dann können sie ihren Job ordentlich verrichten und dich mit Energie, Wachheit und Vitalität belohnen.
Primäre Energiequellen für deine Zellen sind die sogenannten Makronährstoffe, also Kohlenhydrate, Proteine und Fette. Aus diesen produziert unser Körper unter Zuhilfenahme sogennanter Co-Faktoren wie z.B. Vitaminen, Vitaminoiden, Mineralstoffen und Spurenelementen Energie.
Diese Co-Faktoren liefern wir dem Körper unter anderem durch eine bunte, vielfältige Ernährungsweise.
Zur Info:
Eine einseitige Ernährungsweise, geprägt von viel Zucker, Limonade, Energy-Drinks, Schokolade, Süßkram und verarbeiteten Lebensmitteln wie z.B. TK-Pizza und Ähnlichem liefern dem Körper zwar Energie, überwiegend in Form von Kohlenhydraten, aber keine Bausteine, die ihn langfristig nähren.
Die Folgen einer solchen Ernährungsweise, gepaart mit wenig Bewegung und chronischem Stress durch Überlastung nennen wir dann übrigens gerne auch Depression, Burnout, Diabetes, nichtalkoholische Fettleber, Krebs usw.
Damit unser Körper uns also täglich gute Dienste erbringen kann, lohnt es sich daher das eigene Ernährungsverhalten und Stressmanagement zu hinterfragen und ggfls. Schritte zur Optimierung vorzunehmen.
Wenn du dir hierbei professionelle Unterstützung wünschst, so zögere nicht, mich zu kontaktieren.
Auf deine Gesundheit, alles Liebe und bis vielleicht schon ganz bald in einem Einzelcoaching,
Justin